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Dienstag, 26. Dezember 2017

Dreieckstuch

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch noch kurz das Weihnachtsgeschenk für mein Stieftöchterchen zeigen. Sie studiert ja seit Oktober in Köln und redet schon, als ob sie nie woanders gelebt hat. Bei Facebook hatte ich mal in einem Post gesehen, dass jemand Stoff mit Köln-Muster verarbeitet hat. Also nachgefragt, wo sie diesen tollen Stoff her hatte - leider gab es den nicht mehr zu bestellen. mmh, daas war natürlich doof... Aber zum Glück gibt es bei FB ja auch Stoffverkaufsgruppen - und auf meine Nachfrage nach dem Stoff, habe ich eine nette Dame gefunden, die noch 1m x VB abzugeben hatte!


Zu meinem Plan, ein Dreieckstuch daraus zu machen, habe ich bei KIK noch eine einfache Fleecedecke gekauft.
 
Aus dem Köln-Stoff habe ich ein Dreieck ausgeschnitten (längste Seite 1,20m, Spitze im rechten Winkel) und einen 20 cm langen Streifen (aus meinem Putzlappen-Paket), welcher an die eine Seite des Tuches angenäht wurde.

 Und die Fleecedecke hab ich dementsprechend in der passenden Größe dazu ausgeschnitten.

Ich habe das Tuch nochmal mit einer Ziernaht rundherum abgesteppt, genauso an der Teilungsnaht entlang.


























Das Zuschneiden hat am längsten gedauert... Am besten macht ihr das auch zu zweit - mein Mann musste mit festhalten... 😀

An die Zipfel habe ich Ösen angebracht, auf der einen Seite eine, auf der anderen zwei. Verbunden habe ich die beiden Zipfel mit einem Karabinerhaken.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Liebe Grüße
Eure Andrea

Glasnudelsalat lauwarm

Hallo ihr Lieben,

da Weihnachten jetzt ja quasi vorbei ist, komm ich endlich dazu euch dies tolle Rezept aufzuschreiben.
Ich bin ja der asiatischen Küche sehr zugewandt. Auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle, haben viele Mädels aus Vietnam in der Spülküche gearbeitet. Und wir wurden des Öfteren von ihnen mit Leckereien versorgt. Am besten war es immer, wenn eine von ihnen Glasudelsalat mitgebracht hat.
Gut, meiner kommt nicht annähernd an das Original dran, aber mein Mann und ich finden ihn sehr lecker.

Ihr braucht dafür (etwa 4 - 5 Portionen):

gibt es im Asialaden
  • 200 g Glasnudeln
  • 500 g Weißkohl
  • 1 Mohrrübe
  • Olivenöl
  • 500 g Hackfleisch
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 cm Ingwer gerieben
  • 3 EL Garam Masala
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • Saft von 2 Limetten
  • Fischsoße
  • Sojasoße
  • 1 Chili oder Peperoni
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:

  1. Die Glasnudeln nach Packungsangabe zubereiten und dann in einem Sieb abgießen und mit einer sauberen Schere klein schneiden (lässt sich leichter essen später).
  2. Den Kohl in Streifen schneiden, die Mohrrübe raspeln, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Chili oder Peperoni in Ringe schneiden, Ingwer reiben, Knobi kleinhacken und die Limetten auspressen. Testet vorher wie scharf die Chili oder Peperoni wirklich ist - nicht, dass es euch hinterher zu scharf wird.
  3. Die Frühlingszwiebeln, die Möhrenraspeln, Chili/Peperoni, Limettensaft, etwa 4-5 EL Fischsoße und 3-4 EL Sojasoße zu den Glasnudeln geben.
  4. In einer großen Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und das Hackfleisch scharf anbraten. Wenn zu viel Wasser beim Braten austritt (kommt leider oft vor) gießt das Wasser bitte über einem Sieb ab. Wenn das Fleisch gut durchgebraten ist, gebt ihr den Ingwer, Knobi und den Zucker drüber und lasst ihn kurz karamellisieren. Danach das Garam Masala dazugeben und kurz anrösten. Zu den Glasnudeln geben.
  5. Nun in der gleichen Pfanne den Kohl in 3 EL Olivenöl anbraten, bis er euch weich genug ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auch zu den Glasnudeln geben.
  6. Alles gut durchmischen. Evtl. mit Fischsoße, Sojasoße, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Wer mag kann natürlich gerne noch frischen Koriander dazugeben, aber das mögen wir persönlich nicht sonderlich!
Anrichten und genießen!

Dann lasst es euch mal schmecken und genießt noch den restlichen Feiertag!
Liebe Grüße
Eure Andrea

 
 

Montag, 18. Dezember 2017

Pulled Pork aus dem Ofen

Hallo ihr Lieben,

wie ja schon beim Coleslaw angekündigt kommt hier mein Rezept zum Pulled Pork aus dem Ofen. Da unser Gas-Grill momentan im Wintergarten eingemottet steht, muss ich mein Pulled Pork halt im Ofen machen... Mein erstes Mal - ich geb es zu, aber die Zutaten sind die gleichen, wie für den Grill...

Das braucht ihr:

  • ein schönes Stück Schweinenacken (ca. 1-1 1/2 kg)
  • 2 EL Öl
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1 EL Cayennepfeffer
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 EL Roh-Rohrzucker
  • 1 EL Salz
  • 1 TL Harissa
  • 100 ml Barbequesoße
  • 100 ml Malzbier

Zubereitung:

  1. Das Fleisch kalt abspülen und trocken tupfen.
  2. Alle trockenen Zutaten in einer kleinen Tasse gut vermengen.
  3. Das Fleisch mit dem Öl rundherum einreiben und darauf die Gewürzmischung verteilen und gut ins Fleisch einmassieren.
  4. Das Fleisch für 2 Stunden in Frischhhaltefolie im Kühlschrank durchziehen lassen.
  5. Den Backofen auf 100°C Umluft oder 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Fleisch in einen Bräter auf ein Gitter setzen und für mindestens 6 - 7 Stunden ohne Deckel garen.
  6. Die BBQ Soße mit dem Malzbier verrühren und ca. alle 1 1/2 Stunden das Fleisch damit bestreichen.
  7. Fleisch aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Mit zwei Gabel zerpflücken.
  8. Das Fleisch mit dem Rest der BBQ-Malz-Mischung unter das Fleisch mischen.
Bei und gab es dazu, wie schon gesagt Coleslaw dazu - ihr könnt aber auch ein schönen Kartoffelstampf und braune Soße dazu reichen. Oder euch Burger dait belegen, wo der Coleslaw auch perfekt dazu passt.

Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken!

Liebe Grüße
Eure Andrea

Coleslaw oder Krautsalat mal amerikanisch

Hallo ihr Lieben,

da die Feiertage ja quasi schon vorbei sind - wird die Tage vorher ein wenig "leichter" gegessen. Heute gibt es also Coleslaw und Pulled Pork (s.a. Beitrag).

Coleslaw haben wir das erste Mal vor ca. 10 Jahren in Köln beim KFC gegessen und waren sehr überrascht, wie lecker der doch war. Mit normalen Krautsalat kann man mich echt jagen.
Da wir aber bis vor ca. 3 Jahren keinen KFC in der Nähe hatten, musste ich mal das world wide web durchforsten und habe über die Jahre verschiedene Rezepte ausprobiert. Mittlerweile habe ich "mein" Rezept gefunden. Es ist quasi eine Komposition der Rezepte der vergangenen Jahre... Einfach und schnell gemacht und extrem lecker, wie ich finde...


Das braucht ihr alles für 4 Portionen:

  • 500 g Weißkohl
  • 3 Möhren (mittelgroß)
  • 1 Becher Naturjoghurt
  • 80 g Mayonnaise
  • 1 halben TL Senf
  • 2 EL Ahornsirup (alternativ brauner Zucker)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Essig
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die äußeren Blätter des Weißkohls entfernt ihr bitte, genauso wie den Strunk, sofern er an dem Stück dran ist. Dann könnt ihr den Kohl über den Gemüsehobel jagen oder natürlich durch die Küchenmaschine.
  2. Die Möhren schälen und über den Gemüsehobel mit dem Raspeleinsatz jagen - passt auf eure Pfötchen auf! Den Kohl mit den Möhren mit den Händen vemischen, dabei den Kohl ein wenig "quetschen".
  3. Für das Dressing mischt ihr alles in einer kleinen Schüssel zusammen und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Über die Kohl-Möhren Mischung geben und gut durchmengen.
  4. für mindestens 4 Stunden im Kühllschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren nochmal ggf. mit Salz und Pfeffer nachschmecken.

Dann kann ich euch nur noch viel Spaß beim Nachmachen wünschen und guten Hunger!

Liebe Grüße
Eure Andrea

Last-Minute Geschenk aus der Küche

Hallo ihr Lieben,

es ist ja jetzt quasi kurz vor knapp, denn wir alle wissen ja, dass Weihnachten IMMER so plötzlich kommt! 😛

Ich denke jeder kennt das: "Was schenk ich XYZ nur?" - wenn XYZ eine Naschkatze bzw. Naschkater ist, hätt ich da eine Idee!
 
Cake Pops - eigentlich ganz einfach, schnell und leicht und vor allem selbstgemacht. Das ganze schön verpacken und schon ist ein schönes Geschenk fertig.
 
Ich habe, wie ihr auf dem Foto sehen könnt, die Cake Pops in eine Tasse gestellt - in der Tasse ist noch ein wenig anderes Hüftgold... ;-) Klarsichtfolie drum - fertig!
 
Ihr könnt aber auch kleine Terracotta-Töpfe nehmen oder was auch immer euch einfällt.
 
Der Grundteig bei meinen Cake Pops ist eigentlich immer gleich:
 
  • 1 Wiener Boden (hell oder dunkel)
  • 70 g weiche Butter
  • 100 g Frischkäse
  • 100 g Puderzucker
Außerdem:
 
  • Kuchenglasur
  • Dekozeug - Schokostreusel, Zuckerperlen, ... was ihr mögt
  • Cake Pop Stiele
  • einen Ständer für Cake Pops, ein größeres Stück Styropor geht auch (wenn ihr gar nichts dergleichen habt macht ihr einfach Upside-down Cake Pops)
 
  1. Die Butter, den Frischkäse und den Puderzucker mit dem Handrührer zu einer homogenen Masse verrühren. Dann den Wiener Boden ganz fein mit den Händen zerkrümeln. Das ganze dann noch mal mit dem Handrührer bearbeiten, bis ein feucht-krümeliger Teig entsteht. Der Teig darf nicht zu trocken aber auch nicht zu weich sein - sonst hält das nicht an den Stielen.
  2. Dann rollt ihr den Teig (ca. 35-40g) zu einer Kugel (alternativ in Würfelform) und legt ihn in eine flache Auflaufform oder Teller. Nun die Stiele ca. 1 1/2 cm in die geschmolzene Glasur stecken und dann ca. 1 cm tief in die Kugeln stechen.
  3. Wenn alle einen Stiel haben wandern sie entweder für 15 min in den Froster oder 30 min in den Kühlschrank.
  4. Sobald die Zeit um ist, könnt ihr die kleinen Scheißerchen ins Schokobad tauchen und dann die überflüssige Glasur gut abtropfen lassen - Deko drauf - in den Ständer o.ä. stellen und die Glasur fest werden lassen - FERTIG!
 


Hier einige Dekovorschläge (Rezepte kommen auch noch):
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Päckchen z.B. einfach mit Fruchtgummischnüren, wie ein Geschenk einpacken. Dazu aber keine Kugeln formen, sondern aus der Kugel quasi einen Würfel machen.
 
Rezeptideen:
 
Schoko-Kokos
 
  • Grundteig dkl. Boden + 80 g Kokosraspeln
  • dkl. Kuchenglasur
  • Deko: Kokosraspeln
  • wer mag kann auch noch Kokossirup dazugeben - Vorsicht kann zu süß werden
 
Vanille
 
  • Grundteig heller Boden + 1 TL Vanille-Extrakt (o. 2 Päckchen Vanille Zucker)
  • Vanille Kuchenglasur
  • Deko: bunte Zuckerperlen
 
Mandel-Marzipan
 
  • Grundteig heller Boden (nur 50 g Puderzucker) + 100 g Marzipan geraspelt
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • Vollmilch-Glasur
  • Deko: ganze Mandeln oder Mandel-Blättchen
 
Mokka
 
  • Grundteig dkl. Boden (nur 60g Frischkäse) + 1 kleinen Espresso
  • dkl. Kuchenglasur
  • Deko: Mokka-Bohnen
 
Haselnuss
 
  • Grundteig heller Boden + 80 g gemahlene Haselnüsse
  • Vollmilch-Glasur
  • Deko: Haselnuss-Krokant
 
Es gibt auch weihnachtliche Varianten:
 
Spekulatius
 
  • Grundteig heller Boden + fein zerkleinerte Spekulatius (ca. 10 große)
  • Vollmilch-Glasur
  • Deko: Mini Spekulatius, Spekulatius-Brösel oder Zuckerzeug
 
Eigentlich sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt - probiert einfach ein wenig rum. Gerne lese ich eure Vorschläge in den Kommentaren!
 
Bleibt mir nur noch euch viel Spaß beim Ausprobieren zu wünschen und natürlich beim Naschen! ;-) In diesem Sinne - Frohe Weihnachten!

Eure Andrea

Sonntag, 17. Dezember 2017

Marzipan-Rum Muffins

Hallo ihr Lieben,

Sonntagmittag und keinen Kuchen zum Kaffee nachmittags... Blöde Vorstellung... Also hab ich mal meine Vorräte durchgeschaut und Marzipan gefunden, welches Ende des Monats abläuft! Eier, Mehl und so hab ich eigentlich immer im Haus!
 
 
Hier die Zutaten:
  • 150 g Margarine (weiche Butter geht auch)
  • 100 g Zucker
  • 100 g Marzipan
  • 3 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver 
  • 150 ml Milch
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 EL Rum
Außerdem ein Muffinblech für 12 Muffins und passende Papier- oder Silikon-Förmchen.
 
Die Zubereitung: 


  • Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • Die Margarine, den Zucker und die Marzipanmasse (gehobelt oder fein gehackt) mit dem Handrührer schaumig rühren. Eier, Mehl, Backpulver und Milch dazugeben und zu einem cremigen Teig verarbeiten.
  • Je 1 EL in die Förmchen geben.
  • Das Kakaopulver und den Rum zum restliche Teig geben und verrühren und je 1 EL auf dem ersten Teig verteilen. Mit einer Gabel einmal wellenförmig durchrühren.
  • Muffins ca. 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene backen. 
  • Nach dem Backen die Muffins vorsichtig aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
 
Dazu eine schöne Tasse Kaffee oder Tee, wie es euch beliebt! :-)
 
Lasst es euch schmecken!
 
Liebe Grüße
Eure Andrea

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Oma's Maisbrot

Hallo ihr Lieben,
 
Heute mal ein schönes Brot, denn seit dem mein Mann seine Gallenblase letzten Sommer raus bekommen hat, backe ich regelmäßig Brot, damit er was mit zur Arbeit nimmt... Früher hat er nie was mitgenommen...

Ich hab zwischen dem ganzen alten Kram meiner Oma (Gott hab sie selig), ein kleines Büchlein mit Rezepten von ihr gefunden... Und da stand auch dieses Rezept drin...

Ober-/Unterhitze: 225°C

Zutaten:

  • 350 g Mehl (Type 550)
  • 150 g Maismehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • etwas Öl für die Form (1,5l Inhalt)
  • Mehl zum Bestäuben

Als erstes 200g Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe hineinbröckeln, Zucker darauf geben und mit 75ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verarbeiten. 15 min zugedeckt bei 30°C im Backofen gehen lassen.

Das restliche Mehl, Maismehl, Salz und 300ml lauwarmes Wasser zum Vorteig geben, verkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rasch zu einem Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und in eine leicht geölte Kastenform, oder kalt ausgespülte Silikonform geben und nochmals ca. 30 min zugedeckt gehen lassen. Wenn das Brot die gewünschte Größe erreicht hat, das Brot leicht mit Wasser bepinseln und im 225°C vorgeheizten Backofen, unterste Schiene, 20-25 min backen.

 




Ich stelle immer noch ein kleines Schälchen mit Wasser mit in den Ofen, aber das ist kein Muss!

Was bleibt mir dann noch mehr, als euch viel Spaß beim Nachbacken zu wünschen...

Liebe Grüße
Eure Andrea
 










P.S.: Schmeckt nicht nur süß... ;-)

Dienstag, 12. Dezember 2017

Husarenkrapfen

Hallo ihr Lieben,

Mein Mann mag leider nicht diese typischen Weihnachtsgeschmäcker - also fällt das alles weg... Wenn möglich kein Zimt, kein Lebkuchen, ... Alles nicht so einfach...
Aber Kekse, ob weihnachtlich oder nicht, gehören für mich in diese kalte und graue Jahreszeit!

 




Also hier für euch meine Husarenkrapfen.

Zutaten für ca. 35 - 40 Stück
Folgendes braucht ihr dafür:

  • 300 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • eine Prise Salz
  • 1 Ei (Größe M)
  • 150 g kalte Butter
  • ca. 100 g Johannisbeergelee (alternativ Kirschgelee)
  • Backpapier

Und dann geht's an die Arbeit.

  1. Das Mehl, Zucker, Vanille-Zucker, Salz, das Ei und die Butter in Stücken in eine Rührschüssel geben. Erst alles mit dem Handrührer (ruhig die Schneebesen) und wenn die Butter mit den übrigen Zutaten krümelig ist mit den Händen glatt verkneten. Den Teigklops dann in Frischhaltefolie verpacken und für mindestens 45 Minuten in den Kühlschrank.
  2. Das Gelee in einem kleinen Topf leicht erwärmen, damit es etwas flüssiger wird.
  3. Den Backofen auf 175°C Grad Umluft vorheizen.
  4. Den Teig auf etwas Mehl in 4 gleich dicke Rollen formen. Aus jeder Rolle ca. 10 Stücke schneiden und zu Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit dem Stiel eines Kochlöffels oder Messers jeweils mittig eine Mulde hineindrücken.
  5. Mit einem Teelöffel etwas Gelee in dir Mulden füllen.
  6. Die Bleche nacheinander für 12-14 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann genießen!!! :-)


 

Dann habt mal viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!!!
 
Liebe Grüße
Eure Andrea

Montag, 11. Dezember 2017

Hobo Bag von Pattydoo

Hallo ihr Lieben,

habe am Wochenende endlich das erste Weihnachtsgeschenk fertig genäht. Eine Hobo-Bag für meine "Stief"-Tochter. Stieftochter klingt immer so, als ob man sich nicht mag... Aber meine Tochter ist sie ja nun auch nicht, und immer die Tochter meines Mannes klingt auch oll. Naja, egal...

Sie fand den Schnitt so toll, als ich die Tasche das erste Mal für meine Schwiegermama sprich ihre Oma genäht habe! Nun bekommt sie zu Weihnachten auch eine. Wenn man den Schnitt erstmal kennt, geht das Nähen sehr fix - aber bei der ersten bin ich fast verzweifelt...

Das Buch zum Schnittmuster bekommt ihr übrigens HIER!

Ich kann euch das Buch nur empfehlen, denn es sind da noch einige schöne Schnittmuster drin und ich hab auch schon einige daraus genäht.

Hier meine Hobo-Bags:


1. Hobo-Bag


Das hier war mein erster Versuch für Schwiegermama. Den Stoff hat sie sich bei Tedox selbst ausgesucht.
Reißverschluß, Gurtband und übriges Gedöns habe ich im örtlichen Stoffladen gekauft. Sie liebt ihr "Schlampertäschchen" sehr!























3. Hobo-Bag




Hier die Version für mein "Stief"-Töchterchen. Ich hoffe echt es gefällt ihr?!Den Stoff habe ich vom holländischen Stoffmarkt, genauso wie der Reißverschluss und so.
Innenstoff ist auch vom örtlichen Stoffdealer!

Bei diesem habe ich Ösen benutzt, um das Gurtband zu befestigen.




































2. Hobo-Bag
Hier noch meine Version der Hobo-Bag - ich liebe sie!
Den Stoff habe ich auch auf dem Stoffmarkt gefunden und mich sofort in ihn verliebt!













Spätzle mit Speck und Linsen

Hallo ihr Lieben,

Sonntags muss unser Essen immer relativ schnell gehen. Da wir immer BINGO! Die Umweltlotterie schauen und währenddessen der Hunger größer wird, sollte es um 18 Uhr dann möglichst fix fertig sein. Vielleicht spielt auch ein wenig Frust mit, wenn man mal wieder nix gewonnen hat - außer an Erfahrung natürlich! 😝 Aber man tut ja auch was Gutes für die Umwelt - und irgendwann kommt unser großer Tag und wir gewinnen den Jackpot - man muss bestimmt nur ganz fest dran glauben! 😀

Also gab es gestern lecker Spätzle mit Linsen. Hat keine 15 Minuten gedauert und wir hatten ein leckeres Essen auf dem Tisch!

Hier die Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 125g gewürfelter Schinkenspeck
  • 1 Packung frische Spätzle
  • 1 Dose Linsen (400g)
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
  2. In einer beschichteten großen Pfanne den Schinken auslassen und die Zwiebel mit dazugeben und schön anschwitzen.
  3. Die Spätzle etwas auseinander pröckeln (die kleben ja immer etwas zusammen) und in der Pfanne etwas mit anbraten.
  4. Die Linsen mit der Flüssigkeit dazugeben und alles solange garen, bis die Spätzle weich sind.
  5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Und schon ist es fertig! Lasst es euch schmecken! Und viel Spaß beim Ausprobieren.

Liebe Grüße
Eure Andrea

Sonntag, 10. Dezember 2017

Nudel-Gemüsesuppe mit Würstchen

Hallo ihr Lieben,

heute ist bei uns echt ekliges Wetter, der Winter ist da... Ich hab ja nix gegen Kälte, aber dann bitte eine trockene Kälte und nicht diese feuchte Schnee und Graupel Sch.... ! Man hat das Gefühl, man braucht was Wärmendes von innen - da ist Suppe eines der besten Mittel!
Meine Oma hat für mich als Kind immer Buchstaben-Nudeln in die Gemüsesuppe getan und Eierstich selbst gemacht - das erste Mal, dass ich Eierstich gemacht habe war irgendwie komisch! War für mich irgendwie immer Hexenwerk! 😀
Aber nachdem ich mal gegoogelt hab, wie es funktioniert, muss ich sagen: "Wow, ist das einfach!"... Bissl Milch mit Ei verquirlen und im Wasserbad stocken lassen - warum hab ich das nicht eher mal versucht?!



Was ihr alles braucht für ca. 6 Portionen:
  • 2 Eier (Größe M)
  • 2 EL Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 250 g Möhren
  • 1 Kohlrabi (ca. 600 g)
  • 1 Zwiebel
  • Öl
  • 1,5 l Gemüsebrühe (instant, etwas weniger als angegeben nehmen)
  • 150 g TK-Erbsen
  • Mini-Wiener (je nach Esser)
  • 100 g Buchstaben-Nudeln

Zubereitung:


  1. Eier und Milch verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Ich habe es in ein kleines, geöltes Schälchen gefüllt und dann in ein Wasserbad gestellt - das Wasser darf nicht kochen. Zugedeckt ca. 15 Minuten stocken lassen. Wenn es fertig gestockt ist, aus dem Wasser nehmen und ein wenig abkühlen lassen.
  2. Dann das Gemüse schnippeln. Die Möhren schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Den Kohlrabi ebenfalls schälen und würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. In einem  Topf ein wenig Öl erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen.
  4. Die Möhrchen und den Kohlrabi hinzufügen und zugedeckt ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze gar ziehen lassen. Die Würstchen, die Erbsen und die Nudeln zufügen und ebenfalls gar ziehen lassen (s. Packungsangabe der Nudeln).
  5. Den Eierstich aus dem Förmchen holen und würfeln - dann zu der Suppe geben. Abschmecken nicht vergessen!
Das war's auch schon - nur noch anrichten und fertig!!! Lasst es euch schmecken!

Liebe Grüße
Eure Andrea